Kinderkarneval bei den Schlümpfen
13.02.2012
Eine spannende Reise in das Land der Schlümpfe hat der Langenberger Kinderkarneval der Katholischen Jungen Gemeinde (KJG) St. Lambertus geboten. Gut gelaunte und bunt kostümierte Mädchen und Jungen erlebten drei tolle Stunden im Land der kleinen, blauen Gesellen.
Das KJG-Leiterteam hatte nicht nur einen Teil der Dreifachsporthalle in das Land der Schlümpfe verwandelt, sondern auch die Hauptrollen in der witzig-heiteren Geschichte „Alle außer Rand und Band im Schlumpfenland“ übernommen. Doch die muntere Schlumpfen-Schar musste schnell einsehen, dass ohne die Ideen und die tatkräftige Hilfe der Kinder gar nichts ging: Immer wieder baten die lustigen blauen Wesen die Mädchen und Jungen um Unterstützung. Schließlich mussten die Angriffe des bösen Zauberers Gargamel abgewehrt werden.
In einem großen Wald wohnen in einem winzigen Dörfchen kleine muntere Geschöpfe. Das sind die Schlümpfe. Sie sind herzensgut und stets fröhlich. Papa-Schlumpf achtet darauf, dass immer alles in Ordnung ist, während Mutter Schlumpfine auf den Baby-Schlumpf aufpasst. Lebenslustig und vergnügt sind die vielen Kinder im Dorf: Schlaubi-Schlumpf ist sehr wissbegierig und liest ständig Bücher. Fauli dagegen ist als Schlaf-Schlumpf bekannt. Torti-Schlumpf backt jeden Tag leckere Kuchen. Muffie-Schlumpf nörgelt den ganzen Tag ohne Pause und Sporti-Schlumpf ist – wie der Name schon sagt –der Sportlichste von allen kleinen, blauen Waldbewohnern. Das Leben könnte so schön sein, wenn nicht der böse Zauberer Gargamel, der hoch oben über dem Wald in seiner Burg wohnt, sich einen üblen Plan ausdenken würde. Er hasst die Schlümpfe und will die ganze blaue Bande am liebsten fangen und für immer in seinen Kerker sperren. Gespannt verfolgten die jungen Langenberger Jecken die aufregende Geschichte, die dann ihren Lauf nahm.
Am Schluss siegten die Schlümpfe zur Freude der Kinder über den Zauberer Gargamel. Gemeinsam tanzten große und kleine Jecken, ob als Schlumpf oder als Prinzessin oder Cowboy verkleidet, durch die Mehrzweckhalle.
Quelle: Die Glocke (13.02.2012)