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Jugendfreizeit 2011 in Schweden - Ein Bericht

06.09.2011
13 Tage in der schwedischen Wildnis!

Nach Ferienfreizeiten in Ungarn und Kroatien stand in diesem Jahr das südschwedische Glimåkra auf dem Reiseplan der Langenberger KJG. 26 Jugendliche im Alter von 14 bis 16 Jahren verbrachten zusammen mit fünf Betreuern 13 schöne Tage im Heimatland von Pippi Langstrumpf.

Mit dem Bus, der Fähre und einem Begleitfahrzeug führte der Weg über Nacht nach Glimåkra in ein herrlich abgeschiedenes Ferienhaus, direkt am See Gårdsjön in der Region Skåne.
Trotz zehn-stündiger Anreise und wenig Schlaf blieben der eigene Badesteg sowie die zum Haus gehörenden Kanus nicht lange ungenutzt. Die ersten Teilnehmer vergnügten sich im kühlen Nass oder erkundeten per Kanu die Seenlandschaft der Region. Andere machten ihre Angeln einsatzfähig und versuchten ihr Glück beim Fischfang oder standen sofort auf dem Volleyballspielfeld. Von der ersten Minute an schien keine Langeweile aufzukommen. Nicht einmal das etwas wechselhafte Wetter ließ die Laune der jungen KJGler trüben. Für gute Stimmung sorgten ebenfalls die hervorragenden Kochkünste der Betreuer-Crew unter der professionellen Anleitung von Berufskoch Jochen Mönnig. Selbst das schwedische Nationalgericht „Köttbullar“ stand mit auf dem Speiseplan.
Das fünfköpfigen Leitungsteam, bestehend unter anderem noch aus Andrea Löppenberg, Friederike Strugholtz, Stefanie Plaga und Lukas Klaus, ließ ihren jugendlichen Teilnehmern bei der Freizeitgestaltung freie Hand. Getreu dem Konzept der KJG-Jugendfreizeiten, planten und gestalteten Leiter und Jugendliche ihren Ferienaufenthalt gemeinsam. Lange ausschlafen, Baden im See, Angeln, kleine Abenteuer mit dem Kanu oder Sportliches standen somit auf der Tagesordnung.
Die Bergfest-Party war einer der Höhepunkte der Ferienfreizeit. Einen anderen, traditionellen Höhepunkt stellte auch in diesem Jahr das „Schlag den Leiter-Spiel“ dar. Erst nach dem Letzten von 23 kleinen Wettkämpfen standen die Sieger fest. Leiterin Stefanie Plaga ging nicht die Luft aus und setzte sich gegen den Mastholter Jakob Rüdy beim Spiel „Kerzen-auspusten“ knapp durch.
Bei einer erlebnisreichen Jugendfreizeit durfte außerdem ein Tagesausflug nicht fehlen. So ging es mit dem Zug in die drittgrößte Stadt Schwedens, nach Malmö. Die pulsierende Stadt war ideal zum Bummeln und Einkaufen. Im Rahmen eines großen Stadtfestes konnte man dort schwedische Kultur hautnah erleben.



Ein wenig wehmütig sahen die Teilnehmer der nahenden Heimreise entgegen. Für so manchen vergingen die zwei Wochen in der schwedischen Wildnis wie im Fluge. Insbesondere für ein paar Langenberger Jungs war es die letzte Ferienfreizeit als Teilnehmer. Sie werden im Herbst in die KJG-Leiterrunde aufgenommen und nach guter Vorbereitung und Ausbildung in den nächsten Jahren dann selbst als Betreuer die Ferienfreizeiten der KJG Langenberg begleiten.
Alle anderen freuen sich schon aufs nächste Jahr, wenn es wieder heißt: Die KJG lädt ein zur Jugendfreizeit.


Am 7. Oktober findet um 18 Uhr der Fotoabend im Lambertushaus in Langenberg statt.
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